Wie du mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag bringen kannst.


Wir alle können einen kleinen Beitrag leisten etwas bewusster und damit nachhaltiger zu leben. Und meist ist das gar nicht mal mit viel Aufwand verbunden. Ganz anders, als man es sich vielleicht meist denken mag. Denn nachhaltig muss nicht zwangsläufig langweilig, geschweige denn anstrengend sein. Vielmehr sind es die kleinen Dinge, die ein jeder von uns in seinen Alltag integrieren kann, die eine Veränderung mit sich bringen.

Von daher hier ein paar Tipps, wie wir mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag bringen können:

sauger
#1: Staubsauger ohne Beutel

Wer kennt das nicht? Der Wechsel des Staubsaugerbeutels. Alle paar Wochen und damit auch wiederum zusätzliche Kosten. Doch inzwischen hat sich einiges getan. So gibt es unzählige Staubsaugermodelle, die ohne die lästigen Beutel auskommen.
Nicht nur praktisch, sondern auch noch gut für die Umwelt.

#2: Natürliche Reinigungsmittel

Unscheinbar, aber sehr effektiv. Und damit auch noch schadstoff- und chemiefrei. Schonend zu unserem Abwassersystem und unseren Rohren.
So sollten Dinge wie Natron, Backpulver, Zitronen und Essig in keinem Haushalt fehlen. Denn man braucht nicht immer irgendwelche speziellen Reiniger um ein effektives Ergebnis zu erzielen. So kann Kalk hervorragend mit Essig zu Leibe gerückt werden. Zitronen eignen sich prima zur Reinigung von Ausgüssen, Mülleimern, aber auch von Kalk. Und Natron? Auch dieses Mittel ist ein prima Allrounder.

licht
#3: Licht und Wärme regulieren

Gerade was Energie betrifft, lässt sich mit ein paar einfachen Handgriffen so einiges erreichen. Einfach mal das Licht ausschalten. Gerade in Zimmern, in denen man sich nicht aufhält.
Oder aber auch mal die Heizung nicht bis zum Anschlag aufdrehen. Ein paar Tipps zu bewusstem Heizen auch hier.

 

#4: Müll richtig trennen

Klar, es erscheint meist einfacher alles in einen Beutel zu werfen. Doch es hat einen Sinn seinen Müll zu trennen. Plastik in den gelben Sack, Papier und Pappe, Glas nach Farbe, wenn möglich naturale Küchenabfälle kompostieren.
Denn das Trennen dient dazu, dass aus Papier wieder Papier, und aus Glas beispielsweise wieder Glas hergestellt werden kann. Desto mehr wir also auf eine ordentliche Mülltrennung bedacht sind, desto besser die Wiederverwertung.

 

wasserhahn
#5: Wasser sparen

Sei es der laufende Wasserhahn während dem Zähneputzen, oder die ausgiebige Badewanne. Den Wasserhahn abzudrehen, wenn man ihn nicht benötigt oder auch einfach mal eine kurze Dusche nehmen, spart so einiges.

 

#6: Upcycling

Aus Alt mache neu. So sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Egal ob alte Marmeladengläser als Aufbewahrungsbehältnisse, oder ein alter Mörser als Blumentopf, durch das Aufbereiten und damit Wiederverwenden erhalten so manche Dinge einen ganz neuen Zweck.

 

Strohhalme
#7: Weg vom Kunststoff

Es wird zwar überall angeboten. Egal ob als Besteck, in Form von Schüsseln oder Aufbewahrungsboxen – Küchenutensilien aus Kunststoff.
Zwar hat das Material einige Vorteile, so zum Beispiel, dass es robust, biegsam und günstig ist. Doch auf der anderen Seite hat es auch wieder etliche Nachteile. So zum Beispiel, dass Kunststoff aus Erdöl hergestellt wird. Bestimmte Lösungsmittel können auch den Kunststoff angreifen und damit Giftstoffe freisetzen. Zudem lassen sich bestimmte Kunststoffe erst gar nicht recyceln.
Doch hierbei gibt es etliche Alternativen. Egal ob Produkte aus Edelstahl, Holz oder Glas. Für so gut wie jeden Verwendungszweck bietet sich eine entsprechende Alternative.

 

#8: Weniger Fleisch und Tierprodukte konsumieren

Natürlich darf dies nicht fehlen :). Denn desto weniger Tierprodukte wir essen, desto geringer unser ökologischer Fußabdruck.
Dokumentationen wie Cowspiracy zeigen ganz deutlich, welche Auswirkungen unsere Ernährung auf unsere Umwelt hat. Und wenn von weniger Tierprodukten die Rede ist, so wäre der Umstieg auf eine pflanzenbasierte Ernährung natürlich wünschenswert. Doch es ist auch schon eine Menge getan seinen Konsum überhaupt zu überdenken und öfter mal das eine oder andere pflanzliche Gericht in seinen Speiseplan zu integrieren.

 

Was sind deine Ideen für ein nachhaltigeres Leben? Und welche Dinge hast du bereits in deinen Alltag integriert?

 

Fotos: Pixabay.com

7 Kommentare zu „Wie du mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag bringen kannst.

    1. Hi Katharina,

      danke, freut mich, wenn dir der Beitrag gefallen hat ;).
      Das stimmt. Seinen Plastikmüll zu reduzieren ist so eine Sache für sich.
      Aber auch da gibt es einiges was man tun kann. Allein schon mit kleinen Veränderungen ist so einiges getan :).

      Lg

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  1. Kein Plastik und Mülltrennung daran halte ich mich. Ich baue sehr viel Obst und Gemüse selbst an, dass ich mit Regenwasser gieße. Das meiste davon kann ich für längere Zeit im Keller lagern. Außerdem gehe ich so viel wie möglich zu Fuß oder fahre mit dem Rad 😉

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    1. Hallo Tina,

      Obst und Gemüse selbst anbauen, finde ich sehr klasse. So kann man einiges für den Eigenbedarf tun :).
      Und mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen ist auch ein super Tipp, den jeder von uns mal in den Alltag übernehmen kann. Danke dir ;).

      Lg

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