„Pass bloß auf, dass du nicht irgendwann in der Männerabteilung eines Sportgeschäfts zu finden sein wirst.“
„Als Frau Bodybuilding zu betreiben… Da sieht man ja dann irgendwann aus wie ein Mann.“
„Das gefällt dir? Aber wie sehen Tätowierungen dann erst aus, wenn du mal alt bist?“
„Das geht doch nie wieder weg. Ohjemine.“
Schlagwort: Psychologie
Warum Stigmatisierung keinem hilft…
Stigmatisierung.
Ein breit gefächertes und ernstes Thema.
Eines, das mir gerade so durch den Kopf geht, während ich, im Zuge meines Fernstudiums, vor meinen Studienunterlagen sitze und mir das Modul der Störungslehre zu Gemüte führe.
Von Affektiven Störungen, über Persönlichkeitsstörungen bis hin zum Thema Essstörungen.
Was bedeuten sie, was sind die diagnostischen Kriterien und wodurch entstehen sie. Durch Genetik, die Umwelt oder vielleicht soziale Faktoren? Durch Traumatisierungen bei der Geburt?
Oder durch ein wechselseitiges Gemisch aus allem zusammen?
Warum wir Vorsätze manchmal nicht in die Tat umsetzen. Und was die Intentions-Verhaltens-Lücke damit zu tun hat.
Nun liegt bald ein ziemlich ereignisreiches Jahr hinter uns. Eines, das durch eine weltweite Pandemie geprägt wurde. Durch zwei Lockdowns, durch Verschwörungstheorien, Aufstände und Demonstrationen. Durch ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der US amerikanischen Präsidentschaftswahl. Und noch vieles mehr.
Manche sagen, sie wünschen sich, dass das Jahr schnellstmöglich vorbei geht und endlich 2021 einen neuen Abschnitt in unser aller Leben einläutet.
Und genau hier setzen viele an und nehmen sich, pünktlich zum ersten Januar des neuen Jahres vor: sich gesünder zu ernähren, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu machen, endlich ein paar Kilos abzunehmen, vielleicht auch endlich mal eine Weiterbildung zu machen, die man schon lange vor hatte in die Tat umzusetzen. Oder viele andere gute Vorsätze, wie man in unserem Sprachgebrauch sagt.